Grillen Sie doch mal Fleisch und Fisch mit selbstgemachten Marinaden! Erst eine leckere Marinade macht das Grillgut richtig würzig und aromatisch. Das Einzige, was Sie beachten müssen, wenn Sie Marinaden selber machen: Sie brauchen ein bisschen Vorlauf. Damit das Grillgut, das Gemüse oder auch der Fisch bei den hohen Temperaturen auf dem Grill schön zart und saftig bleibt, ist eine Marinade wichtig und sorgt nicht nur für ein besonderes Aroma, sondern auch dafür, dass das Grillgut nicht zu schnell anbrennt oder austrocknet.

Das gehört zu einer guten Marinade:

Säure ist in der Marinade notwendig, um das Fleisch schön zart zu bekommen. Zum Beispiel können Sie Essig, Zitronensaft, Wein, Saure Sahne oder Buttermilch verwenden. Öl kann, muss aber nicht. Für die besondere Würze brauchen Sie Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Zitronengras, Pfeffer, Curry und Paprika oder Würzsaucen, z. B. Soja, Worcestershiresauce, Tabasco, Chilisauce, Ketchup, Bienenhonig und Senf. Die Möglichkeiten für leckere Marinaden sind fast unbegrenzt. Das Grillfleisch sollte von allen Seiten mit der Marinade benetzt sein, sodass die Aromen überall gleich stark eindringen können. Plastiktüten eignen sich gut zum Marinieren, da die Marinade durch die Tüte in das Grillfleisch einmassiert werden kann. Die Dauer des Marinierens hängt ganz von dem Fleischstück und der weiteren Verwendung ab. Grillfleisch muss aufgrund seiner geringen Dicke meist nur ein paar Stunden in der Marinade liegen. Bei Fisch dient das Marinieren mehr der Geschmacksgebung. Nach dem Marinieren sollte das Grillfleisch abgetupft werden, damit die überschüssige Marinade nicht in den Grill läuft. Meist können Marinadereste auch noch als Saucengrundlage oder zum Dippen weiterverwendet werden.